Die Gründer
Dr. med. Ingrid Fonk
Geboren 1937 in Kiel, studierte Ingrid Fonk Humanmedizin in Kiel, Marburg, Hamburg und Bonn. Nach Promotion und Facharztausbildung zur Internistin sammelte sie zunächst langjährige klinische Erfahrung, bevor sie sich 1980 in Tutzing mit einer eigenen internistischen Praxis niederließ.
Doch die konventionelle Medizin allein reichte ihr nicht aus. Auf der Suche nach ergänzenden Therapieansätzen bildete sie sich in Neuraltherapie, Akupunktur, Homöopathie und vor allem in der Elektroakupunktur nach Voll (EAV) fort. Aus ihrer praktischen Arbeit entwickelte sie ein reproduzierbares Testsystem – den sogenannten IST (Immun- Systemischer Testaufbau) – mit dem sie die EAV-Diagnostik entscheidend weiterentwickelte.
Dr. Fonk veröffentlichte zahlreiche Publikationen, hielt Fachvorträge und leitete Weiterbildungsseminare. Ihr Wirken war getragen von einem tiefen humanitären Anliegen: chronisch erkrankten und schulmedizinisch „austherapierten“ Menschen eine fundierte, ganzheitliche Hilfe zu bieten.
Dr. jur. Hans-Joachim Fonk
Geboren 1929 in Hamburg, promovierte Hans-Joachim Fonk in Freiburg im Breisgau und war nach dem zweiten Staatsexamen zunächst als wissenschaftlicher Assistent an der Universität Bonn tätig. 1958 wechselte er in die Industrie und übernahm leitende Positionen im Management großer Konzerne. Ab 1967 war er Vorstandsmitglied der Gelsenberg AG, ab 1969 Vorstandsvorsitzender der Raab Karcher AG. Ab 1979 wirkte er als Rechtsanwalt mit wirtschaftsrechtlicher Spezialisierung in Tutzing.
Darüber hinaus engagierte er sich viele Jahre in Aufsichts- und Beiräten, unter anderem als langjähriger Vorsitzender des Aufsichtsrats des HDI und später der Talanx AG. Seine tiefgreifende Erfahrung in Führungs- und Personalfragen brachte er in zahlreiche Gremien ein.
Die gemeinsame Vision
Mit der Gründung der Dres. Fonk Stiftung verfolgten Dr. med. Ingrid Fonk und Dr. jur. Hans-Joachim Fonk ein gemeinsames Ziel: einen bleibenden Beitrag zu gesellschaftlicher Teilhabe und individueller Förderung zu leisten – besonders dort, wo staatliche Strukturen an ihre Grenzen stoßen.